EuroEyes Cyclassics 2019

Und nun ist das schöne Radsport-Wochenende um die EuroEyes Cyclassics 2019 auch schon wieder vorbei – schade!

Für uns fing es bereits am Freitagabend mit einem lieben Besuch an. Bei diesem Besuch handelte es sich um einem guten Freund, den wir vor vielen Jahren bei der Tour de France kennengelernt haben. Er kommt von der Mosel aus Rheinland-Pfalz und wollte nun auch mal die Cyclassics miterleben. Wir haben daher bereits am Freitag einen wunderschönen Abend mit vielen Radsporterinnerungen und Vorfreude auf die Cyclassics verlebt.

Am Samstag sind wir dann – wie auch bereits im letzten Jahr – zum Holiday Inn Hotel gefahren. In diesem Hotel sind immer einige Profi-Teams untergebracht. Wir haben uns dort dem Specialized Concept Store Hamburg zu einer Tour mit dem Bora Hansgrohe Team angeschlossen. Vorher waren noch ein paar Fotos und Autogramme mit dem Team möglich. Die Ausfahrt war super – Danke für die Organisation an den Specialized Concept Store Hamburg!

Im Anschluss ging es auf die Messe. Leider war sie – wie auch schon im letzten Jahr – kleiner, aber es ist dennoch immer noch interessant.
Abgerundet wurde der Tag mit dem HFS Forumstreffen auf dem Rathausmarkt.

Am Sonntag klingelte der Wecker schon ziemlich früh. Es war sogar noch dunkel draußen! Aber dafür kamen wir pünktlich und gut gelaunt in unserem Startblock an. Schon auf dem Weg haben wir einige bekannte Gesichter gesehen. Wir standen mit Ü40Cyclist und Stephan in einem Startblock und es kamen auch einige Foris vorbei, um Hallo zu sagen, z. B. Kanarienvogel und Marion, Knut, etc.

Pünktlich ging dann der Start los und schon waren wir auf der Strecke. Wir hatten dieses Jahr schöne Gruppen gefunden und es ging mit gutem Tempo bis nach Wedel. Schneller als gedacht, geplant und gewollt. Aber es rollte gut und war auch irgendwie cool. Doch dann kamen die „Anstiege“. Bri mag die Anstiege, aber nur langsam … daher wurde es dann sehr schnell deutlich langsamer – auch wenn dies ebenso nicht gedacht, geplant und gewollt war 😉

Geplant war aber eigentlich ein Stopp in Wedel – zunächst beim Depot, um Colnago-Dirk zu begrüßen, der dort als Helfer war. Irgendwie sind wir aber zu schnell dort vorbei gekommen und haben zu spät den Abzweig realisiert. Sorry Dirk!

Dann war ganz fest ein Stopp geplant, um die liebe Wosi-Bine zu begrüßen. Leider war sie aber an besagter Kreuzung nicht zu sehen. Die Leute dachten schon, dass wir nicht wissen, wo wir lang fahren soll und riefen, weiter geradeaus. Wir haben aber nur so langsam gemacht und uns umgeschaut, um Wosi zu suchen. Leider haben wir uns ganz knapp verpasst. Soooo schade!

Am Ende war die Tour aber sehr schön und wir haben die gemeinsame Einfahrt in die Mönckebergstraße sehr genossen.

Am Ida-Ehre-Platz waren auch einige Lieben von uns dabei, um uns und natürlich auch alle anderen Jedermänner anzufeuern! Und das Treffen mit den Foris ist auch immer wieder toll.

Aber dies ist noch nicht alles. Selbstverständlich haben wir uns auch ein wenig das Einschreiben der Pro’s angesehen und natürlich die Stimmung genossen. Die Stimmung ist wirklich immer grandios!

Danke Hamburg! Danke Ironman! Wir sind sicher wieder dabei – wie auch immer! Die Cyclassics sind ein Muss für uns!

Herzliche Grüße
Bri & Mat

EuroEyes Cyclassics 2018

Nachdem das schöne Radsport-Wochenende mit den EuroEyes Cyclassics nun schon wieder vorbei ist, möchten wir es gerne noch einmal mit einem kleinen Bericht und ein paar Bildern Revue passieren lassen.

Am Samstagmorgen sind wir zunächst zur Unterkunft einiger Profi-Teams. Es ist immer sehr spannend die Vorbereitungen der Profi-Teams zu sehen. Und manchmal hat man auch Glück und man sieht einige Fahrer. Letzten Samstag hatten wir sogar so viel Glück, dass wir mit dem BORA Team etwas am Deich radeln konnten. Das war so mega! Hätten wir ja nie gedacht, dass wir überhaupt 500 m mit denen mithalten können. Naja, man muss auch dazu sagen, dass es für die Profis offensichtlich mega gemütlich war (es wirkte so, als würden sie bummeln). Und für diejenigen, für die es interessant ist: sie sind ein 34er Schnitt gefahren. Nach 20 km machten die Herren eine Pinkel-Pause. Bri ist natürlich nicht stehen geblieben, sondern weitergeradelt und daher war die gemeinsame Fahrt dann auch vorbei, denn das BORA Team bog kurz danach ab. Macht aber nichts, denn es waren insgesamt 20 km und es war soooooo cool einmal mit dem aktuellen Weltmeister Peter Sagan und dem BORA Team zu fahren! Das Grinsen ging uns danach gar nicht mehr aus dem Gesicht 🙂

Nach dieser schönen Ausfahrt haben wir zunächst unsere Startunterlagen abgeholt. Puh, da waren starke Nerven von Vorteil. Es war sehr voll und einige Mitradler waren darüber nicht gerade begeistert. Entsprechend war ihre Stimmung. Naja, ich persönlich finde, dass es schlimmeres gibt, über eine kleine Wartezeit lohnt es sich doch gar nicht sich aufzuregen und sich damit die Stimmung zu vermiesen! Egal, wir haben die Unterlagen erhalten und damit passte alles.

Schon ging es weiter zur Messe rund um die Cyclassics. Wir haben hier ein paar schöne Dinge gefunden:

  • Mat hat mal wieder das 105 High Tech Kettenfluid gekauft (https://www.inno-bike.de). Er ist so begeistert von diesem Produkt, so dass er auch gleich noch 107 Xtreme Kettenfluid für den Winter und das 106 Plus Kettenfluid gekauft hat. Unsere Ketten sollten also auch in Zukunft keine Probleme machen 😉
  • Außerdem gab es für Bri eine Velo Sock (https://velosock.com). Ja genau, quasi eine Socke für das Rad. Sehr praktisch auf Reisen. Einfach ums Rad stülpen und schon macht die Kette keine Taschen mehr dreckig. Wir haben dies ein paarmal auf Reisen gehabt und diese Radsocken sind einfach super praktisch, denn sie sind schnell „montiert“ und schon wird nichts ums Rad herum dreckig. Wir hatten bereits eine und sind davon wirklich begeistert.
  • Dann haben wir noch ein neues System für Flaschenhalter mit Magnetverschluss entdeckt und zwar von Fidlock – siehe auch: http://www.fidlock-bike.com/index.html. Der Halter ist sehr klein und funktioniert mit einem Magneten an der Trinkflasche. Entweder nimmt man die Flasche vom Hersteller, aber sie haben auch noch einen BOA Verschluss im Programm, so dass man alle Flaschen nutzen kann. Wir finden dies ganz interessant, aber ist es auch wirklich so praktisch mit dem BOA Verschluss an der Trinkflasche? Wir waren zwar sehr begeistert, aber nicht ganz überzeugt und daher haben wir uns auch (noch) nichts gekauft. Aber interessant ist es dennoch. Hat jemand hierzu vielleicht schon Erfahrungen?

Ab 13 Uhr stand dann der jährliche Stammtisch von HFS an. Wie jedes Jahr war es sehr nett.
Danach haben wir dann noch kurz beim Rad Race vorbei geschaut. Auch immer wieder interessant, auch wenn es eigentlich nicht unsere Art von Radsport ist.

Am Sonntag dann klingelte der Wecker schon recht früh. Noch sehr müde machten wir uns dann auf dem Weg nach Hamburg. Als wir in unserem Startblock ankamen, war schon recht viel los und sofort haben wir nette bekannte Gesichter getroffen. Fing also schon gut an 🙂

20180819_072048Auf einmal ging es los. Schneller als erwartet. Aber es fing gut an. Es lief, wir sind einfach so mitgeradelt. Wie vermutlich alle wissen, fährt Bri keine Radrennen und auch die Cyclassics werden von ihr nicht als Rennen, sondern als Ausfahrt gefahren. Mat bleibt natürlich bei ihr. Aber es war schneller, als Bri eigentlich wollte. Aber da es soweit ganz gut lief, war es OK. Nach dem Kösterberg wurde es dann auch etwas langsamer 😉 … aber insgesamt war es wieder sehr nett. Auch wenn man keine Radrennen fahren möchte, die Cyclassics gehören irgendwie einfach dazu, wenn man aus Hamburg kommt!

Der Vorteil der 60er Runde ist, dass man schon sehr früh im Ziel ist. Man hat dann noch genügend Zeit, um zu den Team-Bussen und zum Einschreiben der Profis zu schauen. Wir kennen dieses hauptsächlich von der Tour de France. Bei den Cyclassics ist es so viel entspannter. Es ist nichts abgesperrt und auch die Fahrer sind alle viel entspannter. Klasse war es mal wieder.

Zum Abschluss ging es zum Ida-Ehre-Platz zum HFS-Treffen. Wenn man jedoch so früh im Ziel ist, dann dauert es vergleichsweise lange bis die ersten 100er auftauchen. Von den 100ern kam Lars (Kanarienvogel) mit Marion zuerst zum Treffpunkt. So nach und nach trudelten auch weitere ein. Wir haben jedoch nicht gewartet bis alle da waren. Sorry! Aber wir wollten den Rest des Profi-Rennens nach einer entspannten Dusche gerne im TV verfolgen.

Insgesamt kann man sagen: es war wieder ein rundum gelungenes Event! Wir sind nächstes Jahr bestimmt wieder dabei! Danke EuroEyes Cyclassics!

Ps.: Unbedingt lesenswert zu den Cyclassics ist der Artikel von St. Pedali in seinem Block. Toll geschrieben mit sehr viel Witz und Charme:
http://st-pedali.blogspot.com/2018/08/cyclassics-2018-st-pedali-mit-neuem.html

EuroEyes Cyclassics 2017

20170820_112747(0)Das vergangene Wochenende stand bei uns wieder im Zeichen des Radsportes. Die EuroEyes Cyclassics 2017 standen an.

Am Samstag sind wir bereits morgens losgefahren. Wir haben zunächst ein paar Profifahrer getroffen, die sich für ein Training startklar machten und sind dann gemütlich über die Messe geschlendert. Hierzu haben wir leider mit bedauern festgestellt, dass die Messe sich deutlich merkbar verkleinert hat. Es fehlten einige Stände, die wir eigentlich besuchen wollten. Naja, es gibt schlimmeres …

Ab frühen Nachmittag waren wir dann auf der Messe beim HFS Stammtisch. Dies war wie jedes Jahr sehr schön, auch wenn noch immer Helmut bei allen Veranstaltungen schmerzlich fehlt.

Am Sonntag machten wir uns recht früh auf nach Hamburg. Unser Start war bereits um 8:00 Uhr und die Mohr’s sind halt einfach immer eher früher als zu spät da 😉

Eigentlich waren wir für den Startblock D eingeteilt, da aber zwei Foris Geburtstag hatten und ohnehin fast alle anderen HFS Foris aus Startblock G gestartet waren, haben wir uns zu ihnen gesellt. Im Startblock selbst herrschte eine gute Stimmung, aber irgendwie war allen Teilnehmern nicht so recht klar, wo der Startblock eigentlich wirklich war (in der Mitte war ein Absperrgitter und niemanden war so recht klar, welche Seite nun Startblock G ist). Dieses Problem hat sich aber von ganz allein gelöst, denn wir mussten vor dem Start ohnehin noch ein bißchen nach vorne aufrücken. Gestartet wurde mit etwas Verspätung, aber dafür sehr ruhig.

Morgens waren die Temperaturen noch sehr frisch, doch schon nach den ersten Metern hat sich das Frösteln erledigt. Die Sonne schien und es war leicht windig.

Zunächst fuhren die Männer für Bri’s Geschmack etwas zu schnell, da es gemültich werden sollte. Aber dies legte sich recht schnell (vermutlich auch wg. Bri’s Gesichtsausdruck ;-)), so dass die Fahrt dann langsamer fortgeführt wurde. Kurz vor dem Kösterberg konnten wir Wosi am Straßenrand begrüßen. Selbstverständlich sind wir hierzu angehalten. So lange haben wir uns nicht gesehen, so mussten wir die Gelegenheit doch nutzen. Das war soo schön!

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Die letzen 20 km gingen dann recht schnell um und schwups waren wir bereits im HFS Verbund mit Besenwagenflüchtling und Kanarienvogel im Ziel. Es folgte das schon taditionelle HFS Treffen am Ida-Ehre-Platz mit Jubel-Schreie für die einfahrendenden Radler.

Da wir dieses Jahr nur die 60er Strecke gefahren sind, konnten wir die Gelegenheit nutzen und noch ins Fahrerlager der Profi-Fahrer zu gehen. Das war absolut klasse. Wir hatten bereits vorher einige Fahrer auf ihren Weg zum Einschreiben gesehen, aber so ein Profi-Fahrerlager hat immer etwas besonderes. Ist es vielleicht die Verbindung zu Urlaub und zur Tour de France? Keine Ahnung, in jedem Fall war es grandios.

Danach haben wir uns noch den Start der Profis angesehen, um dann wieder zum HFS Treffpunkt zu Ida-Ehre-Platz zurückzukehren.

Gegen 13:00 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg. Wie wir am Parkhaus feststellen genau zu richtigen Zeitpunkt, denn bei der Ausfahrt mit dem Auto fing es gerade an zu Regnen. Glücklicherweise haben wir davon nichts mehr abbegkommen. Leid tat es uns für die Jedeermänner der 180er Runde, die noch auf der Strecke waren und für die Profis!

Wir haben dann das Profirennen Zuhause zuende gesehen. Ein Profirennen in der Heimat ist schon wirklich was ganz besonderes!

Fazit von EuroEyes Cyclassics Wochenende:
Die Cyclassics gehören einfach zu Hamburg dazu. Hamburg ist eine Sportstadt und da dürfen die Cyclassics einfach nicht fehlen. Uns hat es Spaß gemacht und wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein!

Ironman Hamburg 2017

Am vergangenen Sonntag (13.08.2017) fand zum ersten Mal ein Ironman in Hamburg statt. Da mussten wir bei sein, als Zuschauer selbstverständlich 😉

Wir machten uns am Sonntagmorgen mit dem Fahrrad an der Elbe entlang auf nach Hamburg. Komischerweise waren insgesamt wenige Rennradfahrer auf der Strecke. Ab Oortkatensee Richtung Tatenberger Schleuse wurden dann doch ein paar Fahrer gesichtet, aber irgendwie war es komisch. Wir waren auch nicht früher unterwegs als sonst. Wo waren denn alle?

20170813_123101In der Hafencity angekommen haben wir den Triathleten auf der Radstrecke zugesehen. Wir standen ungefähr bei der Hälfte der 180 km. Es war schon beeindrucket. Nochmal kurz die Distanzen in Erinnerung rufen: erst 3,8 km Schwimmen (puh, geht gar nicht), dann 180 km Radfahren (OK, klingt schon viel besser. Aber ohne Windschatten! Hhhm …) und dann noch einen Marathon laufen (geht schon ohne Schwimmen und Radfahren nicht). Wirklich beeindruckend was bei einem Ironman geleistet wird!

Tribelix war bereits auf seiner zweiten Runde, als wir an die Radstrecke kamen, aber wir konnten Stine begrüßen und anfeuern. Auch konnten wir den Führenden der Profis an uns vorbeirauschen sehen. Er war aber schon am Ende der Radstrecke und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 10 Min. Vorsprung!

Nachdem wir die Radfahrer angefeuert haben, sind wir zunächst mit dem Rad wieder nach Hause gefahren. Haben gegessen, geduscht und gechillt, bis wir abends wieder mit dem Auto in die Stadt gefahren sind, um beim Zieleinlauf anzufeuern. Wir haben also jede Menge in der Zwischenzeit erledigt.  Und die Ironman-Teilnehmer? Die ganze Zeit unter Belastung … krass! Kaum nachvollziehbar!

Angekommen in Hamburg war uns auch klar, wo alle waren. Es war am Morgen so wenig an der Elbe los, weil alle in der Stadt waren. Entweder zum Teilnehmen beim Ironman oder als Zuschauer. Es war eine wirklich super Stimmung an der Strecke.

Wir haben uns mit Clemens, Stephan und Sascha getroffen und uns kurz vor dem Ziel postiert und die Finisher bejubelt. Ich hatte ständig Pipi in den Augen, weil die Freude der Finisher so überwältigend war und man sich einfach mitfreuen musste. Dann kam Tribelix ins Ziel, er wurde von uns herzlich empfangen. So cool! Er ging Richtung duschen und wir nochmal zur Laufstrecke. Stine hatte schließlich noch eine Runde vor sich und wir wollten ihr nochmal gut zureden.

Als Stine ins Ziel kam, war auch schon Tribelix zu uns gestoßen und hat sie ebenfalls in Empfang genommen. Echt ein tolles Event! Auch als Zuschauer! Und ein großer Respekt an alle Finisher!

Liebe Grüße,
Bri & Mat

Ps.: Bei HFS gibt es übrigens auch Berichte von Stine und Tribelix – absolut lesenswert. Zu finden hier:
https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=10593&p=72967#p72967

Das trikottaschentaugliche Gutscheinheftchen – 10€ Rabatt für die EuroEyes Cyclassics

20819725_1753347131359550_8788734475866975711_oKennt Ihr schon das neue trikottaschentaugliche Gutscheinheftchen vom Radsportverband Hamburg? Dies ist eine wirklich coole Sache! Das Heftchen kostet lediglich 9,90€ und es sind viele verschiedene Gutscheine enthalten. Z.B. auch ein 10€ Rabatt auf die Anmeldung bei den EuroEyes Cyclassics Hamburg. D.h. wenn ihr dieses Heftchen kauft, dann bekommt ihr auf die Anmeldung zu den Cyclassics 10 € Rabatt, unterstützt den Radsportnachwuchs und kommt noch in das Vergnügen von vielen weiteren Vergünstigungen (z.B. Gratis Tacx-Trinkflasche im Wert von 10 Euro bei Trenga, 10% auf alles bei Decathlon, 15% Rabatt beim Kauf von Trikot/Hose bei Pirate, 15% auf alles bei Trionik und vieles mehr …).

Das ist doch ein guter Grund dieses Heftchen zu kaufen und spontan noch bei den Cyclassics teilzunehmen – sofern noch keine Anmeldung erfolgt ist.
Startplätze gibt es bei der Akkreditierung (Valentinskamp 89-90, 20354 Hamburg), die Öffnungszeiten sind wie folgt:
Donnerstag 17.08.2017 – 11:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Freitag 18.08.2017 – 11:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Samstag 19.08.2017 – 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr

Wir gehen dieses Jahr bei den EuroEyes Cyclassics auf die kurze Strecke und freuen uns auf Euch 🙂

Weitere Infos zu diesem Heften gibt es auf der Facebook-Seite von den Cyclassics hier:
https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FCyclassics%2Fposts%2F1753348744692722&width=500

Und auch beim Radsportverband Hamburg hier, wo man das Heft auch erwerben kann:
http://gutscheinheft.vemono.com/

Radsportliche Grüße,
Bri & Mat

Euro Eyes Velothon Berlin 2017

20170620_201308Am vergangenen Wochenende fand der 10. Velothon in Berlin statt. Auch wir waren in diesem Jahr wieder mit dabei.

Wir sind bereits am Samstag angereist, damit wir noch den Tag auf der Messe mit entsprechenden Rahmenprogramm verbringen konnten. Die Messe an sich wirkte zwar dieses Jahr etwas kleiner, aber es waren noch immer ausreichend Stände zum Stöbern vorhanden. Nur der Mavic Stand hat uns leider sehr gefehlt. Bri wollte eigentlich nochma20170618_110916l ihr vorderes Laufrad checken lassen (es hat ein ganz klein bisschen Spiel) und da hätte sich die Messe angeboten, aber leider war Mavic dieses Jahr nicht vertreten. Dennoch war die Messe insgesamt wieder sehr interessant.

Neben der Messe haben wir uns noch das GASAG Kids VELOTHON am Samstag angesehen, bei dem 250 Kinder teilgenommen haben. Die Kinderrennen sind wirklich sehr süß und es ist absolut erstaunlich wie die Kleinen schon im Windschatten fahren. Besonders süß war das Zusammentreffen von Jens Voigt und einem 9jährigen Gewinner. Der Kleine fuhr mit einem Team-Rad vom Team von Jens Voigt und somit haben die beiden selbstverständlich ein gemeinsames Foto mit ihren Rädern geschossen.

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20170617_171323Auch haben wir uns am Samstag die Premiere des „Großen Preis der Radlegenden“ – einem Promi-Rennen – angesehen. Hier fuhren unter anderen ehemalige Profiradsportler, darunter Jens Voigt, Daniel Musiol und Mario Vonhof, 25 Runden auf einer 1,3 Kilometer langen Strecke am Tiergarten entlang. Gewonnen hat der ehemalige Tour de France Etappensieger Jens Voigt. Dieses Rennen hat uns sehr gut gefallen auch wenn vermutlich alles Zuschauern im Vorwege klar war, wer hier gewinnen wird. Man hat bereits bei der Hälfte des Rennens in den Augen und an der Körperhaltung von Jens Voigt den Siegeswillen gesehen – einmal Rennfahrer, immer Rennfahrer! Es war toll, dies mitzuerleben.

20170618_070231Den sommerlichen Sommerabend haben wir dann noch im Biergarten genossen, bevor es dann ins Novotel am Tiergarten ging. Dieses Hotel ist für den Velothon einfach perfekt gelegen. Man ist schnell am Start und durch das Check-Out bis 12:00 Uhr kann man sogar noch nach dem Rennen Duschen und – sofern man möchte – frühstücken. Auch darf man die Räder mit aufs Zimmer nehmen. Einfach gut!

Am Sonntagmorgen waren es bereits über 20 Grad Celsius in Berlin. Somit ging es für uns bei strahlenden Sonnenschein in der Früh zum Startblock – perfekte Rahm20170618_071714enbedingungen. Über 11.500 Jedermannteilnehmer gingen im Übrigen am Sonntag ab 7.30 Uhr (60km und 180km) sowie ab 10.30 Uhr (120km) an den Start. Um 9.00 Uhr war der erste, um 15.27 Uhr der letzte Finisher im Ziel.

Die 180 km-Strecke ist neu seit diesem Jahr. Diese Strecke richtet sich an ambitionierte Rennradfahrer, denn es musste eine Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h gehalten werden.

Auch neu in diesem Jahr waren die Vereinsmeisterschaften des VELOTHON Cycling Club Programm. Dieses neue Programm soll die Vereinsarbeit fördern. Zu diesem Programm gehört die komplette Velothon Serie, d.h. Euro Eyes Velothon Berlin, Euro Eyes Cyclassics Hamburg, Velothon Vienna, Velothon Wales, etc.

Für uns war der Velothon insgesamt wieder toll. Wir können es mit den Worten des Moderators auf der Messe ausdrücken – der Velothon ist die schnellste Sightseeing-Tour durch Berlin. Besonders positiv ist uns dieses Jahr aufgefallen, dass das Sicherheitskonzept Cyclesmart von Velothon zum Tragen kommt. Gefühlt gab es nur wenige Unfälle und auch die Fahrer selbst sind alle vorsichtig und recht diszipliniert gefahren. Es gab bei uns kein einziges Mal eine brenzlige Situation. Wir haben hierzu auch mit anderen Teilnehmer sowie mit Uwe Vahrenkamp 20170618_110912.jpgim Anschluss nach dem Rennen gesprochen und auch die haben es so empfunden. Das ist wirklich super!

Nachdem wir ins Ziel gekommen waren, haben wir noch etwas Zeit auf der Messe verbracht. Auch haben wir uns den Zieleinlauf des Rad Race Fixed42-World Championships angesehen. Dieses Rennen ist um 10.20 Uhr in der dritten Auflage in Ludwigsfelde gestartet. Fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen auf Bahnrädern den 42 Kilometer langen Schlussabschnitt des Euro Eyes Velothon 120 Kurses unter die Räder, um im Ziel auf der Straße des 17. Juni Weltmeister und Weltmeisterin zu küren. Es war wirklich beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit die Teilnehmer auf Ihren Fixies dort ins Ziel rollten – wirklich Gänsehaut-Feelings!

Der Veranstalter schrieb, dass im Übrigen insgesamt etwa 250.000 Besucher das Euro Eyes Velothon Berlin Wochenende auf dem Veranstaltungsgelände sowie entlang der Strecke beiwohnten.

Insgesamt war es mal wieder ein perfektes Radsportwochenende in unser schönen Hauptstadt Berlin. Wir kommen ganz sicher wieder. Diese Veranstaltung gehört einfach dazu und Berlin ist ohnehin immer eine Reise wert. Da wir in diesem Jahr jedoch nur wenige bekannte Gesichter aus Hamburg (und Umland) gesehen haben, hoffen wir, dass sich dieses für nächstes Jahr wieder ändert. Diese Veranstaltung ist in jedem Fall eine Reise wert 😉

Radsportliche Grüße
Bri & Mat

RaGo 2017

20170605_105620Am vergangenen Pfingstmontag fand wieder (dieses Mal bereits zum 6. Mal) der RaGo (Radsport-Gottesdienst) der Kirchengemeinde St. Johannis zu Neuengamme statt. Und auch wir waren dieses Jahr wieder mit dabei.

Da die Wettervoraussichten hervorragend waren, entschieden wir uns bereits mit dem Rad anzureisen. Somit konnten wir bereits auf der Anreise die Sonne entlang der schönen Elbe genießen. Der RaGo selbst war wieder perfekt organisiert. Wir konnten viele bekannte Gesichter entdecken und sowohl vor und auch nach dem Gottendienst das eine oder andere Pläuschen führen.

Während wir nach dem Gottendienst auf den Start der Radtour warteten, war auch der NDR anwesend. Sie haben einen kleinen Bericht vom RaGo erstellt und auch unter den Teilnehmern drei Wettefeen gesucht. Somit kam es, dass Bri das Wetter für mittags angesagt hat 🙂

Zu sehen ist dieser Bericht in der Mediathek vom Hamburg Journal und zwar am Ende des Berichtes (ca. bei Minute 27:25) unter folgenden Link:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Hamburg-Journal,hamj57076.html

Danach ging es dann auf die Tour. Beim Kreisel an der Elbe zwischen Altengamme und Geesthacht bekamen wir Besuch von Björn von den Hamfelder Kühen, der uns dann weiter auf der Strecke begleitete. Wie immer war es eine schöne Strecke, doch wir haben uns in Hohenhorn ausgeklinkt und sind direkt zurück nach Schwarzenbek gefahren. Somit sind wir leider nicht in den Genuss des gemütlichen Beisammenseins mit Grillen, Kaffee und Kuchen gekommen. Es hat uns aber auch so wieder sehr viel Spaß gemacht. Schön, dass es den RaGo gibt!

Auf der Internetseite der Kirchengemeinde gibt es auch noch einen kleinen Bericht sowie ein paar Bilder – zu finden hier:
https://www.kirche-neuengamme.de/fotogalerien/2017/2017-rago-am-pfingstmontag.html

Und auch bei HFS unter:
https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/forum/viewtopic.php?f=18&t=11072

 

Rügen Rund 2017 am 27.05.2017

Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber dennoch möchten wir hiermit noch einen kleinen Bericht von dieser wirklich sehr netten Veranstaltung zu verfassen.

Um ehrlich zu sein, haben wir nur durch “Zufall“ erfahren, dass Rügen Rund gerade zu dem Zeitpunkt in Binz stattfindet an dem wir ohnehin dort waren. Das war ein wirklich glücklicher Zufall und somit hatten wir uns direkt angemeldet, als wir davon erfuhren.

Bis jedoch eine Woche vor der Veranstaltung hatte sich irgendwie in unseren Köpfen das Wort „Rennen“ verankert. Glücklicherweise haben wir aber nochmal die Ausschreibung vorher genau gelesen und zu Bri’s Freude erfahren, dass es sich nicht um ein Rennen, sondern um einen Rad-Marathon handelt. Die 140er Strecke ist zwar keine Marathon-Distanz, aber dennoch war es kein Rennen.

Wir holten unsere Unterlagen am Freitag ab. Dabei erfuhren wir dann noch zusätzlich, dass es sich sogar um eine geführte Tour handelt. Da kamen Bri’s Bedenken wieder hoch. Zunächst erfreut über die Tatsache, dass es kein Rennen ist, kamen die Bedenken, ob sie eine geführte Tour von 140 km in der Gruppe durchgängig halten konnte?!

Am Freitagmorgen fanden wir uns pünktlich am Start ein. Dort trafen wir gleiche einige bekannte aus der Radsportszene, immer wieder schön.  Alle Gruppen wurden Etappenweise (mit jeweils 15 Minuten Abstand) auf die Strecke geschickt.

es wurde sogar jeder Fahrer persönlich  aufgerufen. Zunächst die 205er Gruppe schnell, dann die 205er Gruppe langsam, gefolgt von der 160er Gruppe und dann unsere 140er Gruppe. Danach folgten dann noch zwei Radwandergruppen von 75 km und 35 km.

Jede Gruppe hatte ein Führungsfahrzeug von der Polizei und auch ein Schlussfahrzeug. Die Strecke führte uns zunächst über Sassnitz, dann ging es Richtung Kap Arkona und letztendlich über die Wittower Fähre zurück nach Binz. Die genaue Strecke ist hier zu finden:
http://www.ruegen-rund.de/html/130_km_rugen-rundr_radmarathon.html

Es war eine wunderschöne Strecke. Zwischendurch gab es auf unserer Tour drei Depots mit leckeren Rosinenbrötchen, Gurken, Bananen und Schmalzbroten. Zur Erfrischung gab es neben Wasser und Energie-Drinks sogar auch Cola! Die Strecken wurden – wie bereits erwähnt – geführt angeboten. Das Tempo war bei unserer Gruppe am Ende nach 141 km 25,8 km/h im Durchschnitt. Die Guides haben dies wirklich toll hinbekommen und oftmals haben auch andere Fahrer (wie z.B. Mat) die Führung der Gruppe mit übernommen, damit sich die Guides auch mal in den Windschatten zurückziehen konnten. Durch das gemütliche Tempo konnte man die Landschaft und das Wetter so richtig genießen.

Nachdem wir am Ende wieder in Binz angekommen waren, gab es für alle Teilnehmer einen Willkommens-Applaus, eine Medaille und eine Urkunde. Getopt wurde dies noch mit einer Portion Pasta und einen kühlen Drink sowie Live-Musik.

Insgesamt war es eine wirklich tolle Veranstaltung an der alles stimmte. Wir kommen vermutlich im nächsten Jahr wieder und können diese Veranstaltung wirklich nur weiterempfehlen.

Vom Veranstalter gibt es noch ein kleines Video, welches hier zu finden ist:
https://youtu.be/NL7Wr8LDtfA

Und hier noch ein paar Bilder von uns: